Projekte 2020

JUGGER – ein Spiel im Rahmen der Erlebnis- und Bewegungspädagogik (Kopie)

Eine Projektidee aus dem Haifive-Jugendkeller in Weckhoven

Kinder und Jugendlichen aus benötigen die Möglichkeit sich auszutoben und angestaute Aggressionen gezielt raus zu lassen. Ideal dazu ist ein Mannschaftssport der viel Teamarbeit, Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit und hohe Frustrationstoleranz fordert sowie fördert.

JUGGER ist hier das perfekte Spiel. Es kann auf dem Rasen gespielt werden und ist angelehnt an Rugby und die Mittelalterlichen Ritterkämpfen. Das Material für eine Mannschaft kann für 1.000,- Euro gekauft werden. In regelmäßigen Turnieren können sich die Jugendlichen auch einmal der Konkurrenz stellen und dabei ist Teamgeist und Fairplay gefragt.

Egal wie alt oder fit, beim JUGGER gibt es die richtige Position für alle. Wer fit ist, den macht JUGGER stolz, weil man schnell laufen muss. Wer nicht gerne läuft bewacht die Basis und warnt andere vor Angriffen.


„Hast Du Töne“ (Kopie)

Ein Projekt zur Musikalischen Früherziehung im SKF DER TREFF Weckhoven

Musik macht gute Laune und regt zum Mitsingen und Tanzen an. Beim Musizieren kommt es nicht nur auf der fertige Musikstück an, sondern auf den Spaß, den man beim Musizieren in der Gruppe hat. Studien belegen, dass Menschen, die früh ein Instrument lernen, es später einfacher beim Erwerb einer Sprache haben, dass sie kontaktfreudiger, aufgeschlossener und mutiger sind. Kinder lieben Musik und mit selbstgebastelten Instrumenten, Trommeln und Triangeln kann jeder seine Hemmungen überwinden und sich trauen mitzuspielen.

Dabei zielen wir darauf ab, insbesondere bildungsfernere Kinder für die Musik zu begeistern, die ansonsten keinen Zugang zu einer Musikbildung bekämen.

Wichtig ist in diesem Projekt das Gemeinschaftserlebnis. Kinder, die wenig Bezug zu instrumenteller Musik haben, singen mit oder begleiten die Gruppe durch eine Tanzeinlage. Alles ist erlaubt, denn Tanzen ist die Körpersprache der Gefühle und hat sehr viel mit Wahrnehmen, Denken, Fühlen und sozialem Handeln zu tun.


„Weckhoven kocht – Du bist, was Du isst“ (Kopie)

Ein Projekt des Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. für Mädchen

Seit vielen Jahren nimmt die Tendenz zu Adipositas zu. Bereits über 15 Prozent der Mädchen und Jungen im Alter zwischen drei und 17 Jahren sind übergewichtig.

Wer bereits im frühen Kindesalter darunter leidet, hat es später umso schwerer zu einem Normalgewicht zurückzufinden. Das Essverhalten in den Familien hat sich grundlegend verändert. Anstatt drei gesunder Mahlzeiten zu sich zu nehmen, wird über den ganzen Tag verteilt „gesnackt“. Gesüßte Getränke und Fertigprodukte mit viel Zucker und Geschmacksverstärker kurbeln zusätzlich den Appetit an.

Ziel dieses Projektes ist es, dass Mädchen zu mehr Bewusstsein über die eigenen Ernährung gelangen. Sie lernen, was sie essen (woraus sind z.B. Pommes gemacht) und erkennen einen Zusammenhang zwischen Ernährung, Gesundheit und körperlichem Wohlbefinden. Durch die eigene Zubereitung der Speisen erfahren sie, das jeder mit nur wenigen Mitteln Einfluss auf seine eigene gesunde Ernährung nehmen kann. Dabei wird das Wissen spielerisch vermittelt. Alle Aufgaben werden gemeinsam besprochen und verteilt, von der Planung, dem Einkauf, der Zubereitung, der Tischdekoration bis hin zum Aufräumen und Abwasch. Die Mädchen erleben während ihres Tuns viel Selbstbestätigung und werden dadurch sicherer. Diese Erfahrungswerte nehmen sie mit in Ihre Ursprungsfamilien und tragen das erfahrene Wissen weiter.


Neueröffnung Jugendtreff Barbaraviertel (Kopie)

Die Dependance ist eröffnet!

Der zweite Standort der Offenen Tür Barbaraviertel, die Dependance, konnte endlich am 15.08.2020 seine Türen öffnen. Wir waren sehr stolz, dass auch die Himmelblaue Traumfabrik einen kleinen Beitrag dazu leisten konnte. Nach einem Umbau von etwa vier Monaten konnte die Arbeit in den Räumlichkeiten der ehemaligen Sparkassen im Barbaraviertel beginnen. Trotz der momentanen Situation ließ man es sich nicht nehmen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen diese Dependance gebührend zu feiern. Mit knapp 100 Gästen aus Anwohnern, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung konnten die Räumlichkeiten auf der Düsseldorfer Straße 80 um 14:00 Uhr geöffnet werden. In seiner Eröffnungsrede betonte Niels Elsäßer (Einrichtungsleitung) insbesondere auf die großartige und unerlässliche Unterstützung der Himmelblauen Traumfabrik e.V. "Diese und so zahlreiche weitere Projekte könne man ohne die tatkräftige Unterstützung des Vereins niemals realisieren", so Elsäßer. "Wir sind dankbar in diesen, nicht immer leichten Zeiten, einen so verlässlichen und starken Partner an unserer Seite zu wissen"